Corona-Virus
Corona-Virus
Corona-Virus aus Sicht der Präventiv-, Orthomolekular -und Umwelt-Medizin
Die Infektion mit dem Corona-Virus und dessen Ausbreitung erfolgt zunächst im Nasen- Rachen-Raum. Die erfolgte Infektion kann sich in Husten, Abgeschlagenheit, Fieber oder Durchfall äußern und in Einzelfällen zu schweren Erkrankungen der Lunge führen. Bis zu 80 % der Infizierten sind aber beschwerdefrei. Die Inkubationszeit beträgt 2 bis 14 Tage.
Die wichtigsten Maßnahmen gegen eine Infektion mit dem Corona-Virus bestehen derzeit darin, die Verbreitung des Virus aufzuhalten und die Abwehrkraft des Einzelnen gegenüber einer Virusinfektion zu verstärken.
Die Ausbreitung des Corona-Virus in Europa hängt übrigens sehr stark ab von den modernen Umweltbedingungen, der Globalisierung und der Internationalisierung des Tourismus.
Orthomolekulare Prävention
Wie kann ich mich aus Sicht der orthomolekularen Medizin schützen?
- Ruhe bewahren: Wenn Sie keinen Kontakt mit gesicherten Corona-Patienten hatten und kein Risikogebiet besucht haben, sind keine besonderen Maßnahmen nötig.
- Hände waschen: Hände 20 Sekunden in warmem Wasser und Seife waschen. Dies deaktiviert Viren.
- Gesichtskontakt: Hände aus dem Gesicht nehmen. Nicht in der Nase bohren.
- Handschuhe tragen: In der Öffentlichkeit Handschuhe tragen und diese täglich waschen.
- Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein Papiertaschentuch, das sofortentsorgt wird.
- Regelmäßiges Lüften: Mehrmaliges tägliches für 10 Minuten Stoßlüften senkt die Virenzahl in der Luft und beugt dem Austrocknen der Schleimhäute von Nase und Mund vor.
- Abstand abhalten: 1,5 m Abstand von möglicherweise Infizierten halten.
- Gesichtsmaske bietet keinen Schutz: Eine „normale“ Gesichtsmaske bietet Gesunden keinen Schutz. Sie kann aber bei Infizierten die Keimverbreitung reduzieren.
- Home-Office: Im Bedarfsfall möglichst zu Hause arbeiten.
- Arztbesuche: Nicht-notwendige Arztbesuche und medizinische Maßnahmen verschieben. Rufen Sie in begründeten Fällen bei uns an.
- Diagnose: Eine sichere Diagnose ist derzeit nur durch molekularbiologische Tests möglich (wie Rachenabstrich), die individuell geplant vom Gesundheitsamt oder einer Klinik durchgeführt werden.
Optimieren Sie Ihre körperlich-seelische Widerstandskraft
- Reduktion von Stress
- Reduktion von Umweltbelastungen (wie Handystrahlung, Chemikalien und
Plastik) - Verzicht auf Alltagsdrogen wie Nikotin und übermäßigen Alkoholgenuss
- Regelmäßige Bewegung
- Gesunde, vollwertige Ernährung vorzugsweise mit pflanzlichen Nahrungsmitteln
aus nachhaltiger Produktion
Was ist im Falle eines Infektionsverdachts zu beachten?
- Orthomolekulare Mikronährstoffe: Nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Therapeuten für einige Tage zusätzlich hochdosiert Vitamin C, Zink und Omega-3- Fettsäuren einnehmen, wie es auch in einer Cochrane-Analyse empfohlen wird.
- Infektionsrisiko bei jungen Menschen: Die Infektion ist für gesunde junge Menschen unproblematisch und verläuft meist ohne oder nur mit geringen Symptomen. Trotzdem sollte man das Ansteckungsrisiko minimieren.
- Infektionsrisiko bei älteren oder kranken Menschen: Ältere und kranke Menschen sind dagegen anfälliger für die Infektion und deren Folgen. Sie sollten zu anderen Menschen ausreichend Abstand halten (insbesondere im Falle eines Infektionsverdachts). Sie sollten nicht-notwendige Kontakte mit anderen Menschen aufschieben und große Menschenansammlungen vermeiden.
- Vergleich mit Influenza: Alle Empfehlungen für die Vorbeugung und Therapie von Influenza sollten auch auch für den Corona-Virus gelten.
Orthomolekulare Therapiebegleitung
Was kann ich im Falle einer Infektion aus Sicht der orthomolekularen Medizin tun?
Vitamin C (empfohlene Tagesdosis)
- Vitamin C 50-200 mg/kg (entspricht ca. 7,5 – 15 g) i.v. für 3-5 Tage
- Dann: Vitamin C 4 x 500-1000 mg oral für 1-2 Wochen
Zusätzlich zu Vitamin C (empfohlene Tagesdosis)
- Vitamin D 5000 IE oral
- Zink 50 mg oral
- Selen 100 mcg oral
- Omega 3-Fettsäuren 3-5 g oral
- Magensium 400 mg oral