Ganzheitliche Medizin
Ganzheitliche Medizin
Ganzheitliche Medizin eignet sich besonders gut für die Behandlung chronischer Krankheiten unklarer Herkunft. Die ganzheitliche Medizin integriert das Wissen verschiedener naturheilkundlicher, aber auch philosophischer Lehren in eine medizinische Handlungsweise, die den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele versteht.
Wählen Sie aus der nachfolgenden Liste den Bereich, der Sie interessiert:

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine über 4000 Jahre alte Heilkunst, die sich von unserer klassischen Schulmedizin in wesentlichen Punkten unterscheidet. Mit ihren Methoden ist sie eine wirkungsvolle Ergänzung zur Schulmedizin, bei einigen Erkrankungen kann sie sogar die bessere Alternative sein.
Die therapeutischen Methoden der TCM sind:
- Akupunktur
- Kräutertherapie
- Tuina (chin. Massage)
- Qi Gong
- Diätetik
Grundsätzlich geht die TCM in ihrem Verständnis von Gesundheit und Krankheit davon aus, dass der Mensch gesund ist, wenn alle seine Körperfunktionen und Organe ausgeglichen und harmonisch miteinander arbeiten, die Lebensenergie Qi ausreichend vorhanden ist und frei fließt.
Krankheit entsteht aus Sicht der TCM (kurz gesagt) dann, wenn die Energie nicht frei fließen kann oder dauerhaft das harmonische Zusammenwirken der inneren Organe gestört ist, es also zu einem Ungleichgewicht kommt.
Für die Regulation des Ungleichgewichtes und den Erhalt des Gleichgewichtes ist in der TCM die eigenverantwortliche Mitarbeit des Patienten zwingend erforderlich.
Dem Darm kommt unter den Entgiftungsorganen eine besondere Bedeutung zu. Nicht ohne Grund spricht die Traditionelle Chinesische Medizin vom Darm als Wurzel von 100 Krankheiten.
Der tägliche Stuhlgang stellt eine natürliche Entgiftung dar – wenn alles gut funktioniert! Wer mit der Nahrung ständig zu viel und durch Schadstoffe belastete Kost zu sich nimmt, überlastet seinen Darm und die giftigen Stoffwechselprodukte bleiben im Körper zurück. Die zerkleinerten Nahrungsbestandteile müssen durch die Darmwand aufgenommen / resorbiert werden. Dafür besitzt der Darm eine riesige Oberfläche (so groß wie ein Fußballfeld), besetzt mit Billionen von „guten“ Darmbakterien. Gleichzeitig dient die Darmwand als Abwehrbarriere gegen Eindringlinge.
Auch hier gilt: solange eine Symbiose / ein Gleichgewicht unter den Bakterien herrscht, solange fühlen wir uns wohl.
Durch verschiedene Methoden der Darmsanierung kann ein Gleichgewicht wiederhergestellt und damit die Immunabwehr verbessert werden.
Dies ist möglich durch:
- mikrobiologische Therapie/ Symbioselenkung
- Heilfasten
- modifiziertes Fasten
- Kuren mit milieustabilisierenden Präparaten
Gesundheit und Wohlbefinden resultieren zum größten Teil aus der Ernährung, zum kleineren Teil aus der Atmung / Bewegung. Alles weitere hängt von der ererbten Konstitution und dem Lebenstil / der Umwelt ab.
Bereits Hippokrates wußte:
„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen kleinen Sünden wider der Natur. Wenn diese sich gehäuft haben, brechen sie scheinbar auf einmal hervor.“
Als orthomolekulare Therapie wird die individuell berechnete und teilweise hochdosierte Gabe von Vitaminen und Mineralstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten bezeichnet.
Der Vitalstoffgehalt unserer Nahrungsmittel ist in den letzten 20 Jahren um 50-80% zurückgegangen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der Auslaugung der Böden, über die Ernte unreifer Früchte und Haltbarkeitssteigerung durch Bestrahlung und Hocherhitzung bis hin zur Überzüchtung und Genmanipulation.
Gewächshauszucht, Lebensmittelbearbeitung und – konservierung, Tieffrostung und die nochmalige Vitaminreduktion durch Kochen, Braten und Verwendung der Mikrowelle vermindern den Vitamin- und Mineralgehalt der Nahrung. Hinzu kommen Umweltgifte, Stress jeder Art, Rauchen und chemische Medikamente – alles Vitaminräuber.
Im Rahmen der Zellatmung, bei Abwehrvorgängen, Entzündungen, körperlichen und seelischen Anstrengungen entstehen hochaktive, zelltoxische Substanzen, die man freie Radikale nennt. Diese werden durch sog. Radikalfänger in den Zellen (Glutathion, spezielle Fermente mit Selen und Zink) sowie in der Zellumgebung durch Vitamine und Provitamine neutralisiert.
Deshalb ist je nach Krankheitsbild eine individuelle Substitution mit festgelegten Dosismengen empfehlenswert.
Eine unkontrollierte Einnahme von nicht-natürlichen (synthetischen) Vitaminen in hoher Dosis kann über längere Zeit zu Nebenwirkungen und sogar zu Schädigungen führen!
Wir beraten Sie gerne!
Der menschliche Körper befindet sich in einem Zustand von dauernder Anpassung und in einem Fließgleichgewicht. Die Regulationsfähigkeit ist eine zwingende Voraussetzung zur Erhaltung des inneren Gleichgewichts. Einflüsse, welche die feinen Anpassungsvorgänge des Stoffwechsels stören, zählen zu den wichtigsten Krankheitsursachen. In der heutigen Zeit stehen Regulationsblockaden toxischer Art im Vordergrund. Symptome treten erst auf, wenn das Fass am Überlaufen ist und die Kompensationsfähigkeit des Körpers erschöpft ist.
Deshalb sollte bei chronischen Erkrankungen nach dem Füllungszustand des „Fasses“ geschaut werden. Ursachen für das „Überlaufen“ können sein:
- toxische Belastungen,
- Übersäuerung,
- Störherde,
- konstitutionelle Schwächen,
- elektromagnetische Belastungen,
- Fehlbesiedlungen des Darmes
- Dauerstress
Werden diese Teilursachen behandelt, kann der Körper durch seine Eigenregulation den Rest zur Heilung beitragen.
Global Diagnostics ist ein rein physikalisches Messverfahren und unterstützt den Therapeuten darin, den energetischen Zustand des Patienten zu erfassen. Über Elektroden, die in der Nähe beider Innenknöcheln angebracht werden, können in bequemer Liegeposition pro Messung circa 550 verschiedene Messobjekte erfasst werden. Die Messergebnisse, die sich auf Systeme, Funktionen, Organe usw. beziehen, werden bildlich auf dem Computer dargestellt. Aus diesen Daten gewinnt der geschulte Therapeut wertvolle diagnostische Hinweise. Bestenfalls können energetische Beeinträchtigungen bereits erkannt werden, bevor körperliche bzw. organische Störungen entstanden sind.
Die Messung dauert nur 10 Minuten, ist völlig schmerzfrei und wird von vielen Patienten als angenehm erlebt.
Als rein technische Methode erfolgt die Messung unabhängig von der energetischen Situation des Therapeuten. Darin unterscheidet sich das Global Diagnostics von vielen anderen naturheilkundlichen Diagnosemethoden!
Die Vitalfeldtherapie ist eine Therapie mit natürlichen Frequenzspektren. Da die natürliche Umgebungsstrahlung während der gesamten Erdgeschichte vorhanden war, sind Lebewesen, genauer gesagt die Zellen eines lebenden Organismus, seit langer Zeit gewohnt, damit zu arbeiten.Ohne Licht hätten sich beispielsweise niemals Augen als Sehorgane gebildet. Durch unsere jetzige Lebensweise in geschlossenen Räumen ( und oft unter Belastung durch Elektrosmog, der anders als die natürliche Umgebungsstrahlung, eine immer gleichbleibende Frequenz von relativ hoher Intensität aufweist), fehlen dem Körper bestimmte Teile der anregenden Frequenzspektren aus der Natur. Dies kann eine von vielen Ursachen dafür sein, dass die Regulation gestört wird, der Körper sich nach Krankheiten nicht so schnell erholt und Beschwerden chronisch werden.
Die Vitalfeldtherapie ist schmerzfrei und daher auch für sensible Personen und Kinder sehr gut geeignet. Die Behandlung erfolgt mittels spezieller Therapiegeräte , die im Liegen auf bzw an den Körper angelegt werden.
Das Trinken von reichlich stillem Wasser, ausreichend Bewegung im Freien, eine vitalstoffreiche Ernährung und das Vermeiden zusätzlicher Belastungen( Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten und anderer toxischen Belastungen) können diese Therapie unterstützen.
Die Vitalfeldtherapie ist in der Schulmedizin noch weitgehend unbekannt und auch nicht Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Seit 1991 hat eine stetig wachsende Zahl an Therapeuten diese Therapie im Einsatz. Der Begriff Vitalfeld wurde von VITATC geprägt. Er ist kein in der Universitätsmedizin bekannter oder anerkannter Begriff. Über unsere persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen geben wir Ihnen gerne Auskunft.
Die Laserakupunktur wird in unserer Praxis mit dem LASERmicroneedle- Gerät durchgeführt , einem Low Level Laser, mit einer Gesamtleistung von 350-400 mW bei 10 Lasernadeln und einer Wellenlänge von 658 nm, was dem Rot- und nahen Infrarotspektrum entspricht.
Diese Behandlung ist schmerzfrei und kann damit auch gut bei Kindern eingesetzt werden. Die Gefahr einer Verbrennung der Haut besteht nicht. Zum Schutz Ihrer Augen bekommen sie eine Laserbrille. Das Laserlicht zeichnet sich durch folgende biologischen Wirkmechanismen aus:
- verbesserte Leistungsfähigkeit und Abwehr durch Steigerung des Energiepotentials auf zellulärer Ebene
- Verbesserung der Durchblutung und abschwellende Effekte
- Verminderung von Entzündungsreaktionen
- Immunstimulation
- neurovegetative Umstimmung
- Schmerzreduktion
- reparative und regenerative Gewebewirkung durch vermehrte Zellproliferation
Die Eigenbluttherapie als eine Art der Regulationstherapie ist eine unspezifische Reiztherapie. Sie macht sich die Arndt-Schulz`sche Regel zu Nutze, wonach schwache Reize die Selbstheilungsvorgänge anfachen, mittelstarke sie hemmen und sehr starke sie aufheben.
Für die Eigenblut-Therapie gilt: Das Blut ist u.a. Umverteilungsort für Nährstoffe, Transmitter, Enzyme, Ausscheidungsprodukte, Resttoxine und Antikörper. Gelangt Blut jedoch in seiner Gesamtheit ins Gewebe, so wird es selbst zum pathogenen Reiz, so dass der Körper Abwehrmaßnahmen im Sinne einer Entzündung entwickelt. Entnimmt man daher Blut aus der Vene und führt es über eine sc. oder im. Injektion wieder zu, so wird eine Kaskade von Gegenantworten im Körper ausgelöst. Dadurch kommt es zu einer vegetativen Gesamtumschaltung und Immunstimulierung.
Entsprechend des vorliegenden Krankheitsbildes gibt es verschiedene Arten der Eigenbluttherapie.
Wir beraten Sie gern!
Scenar ist eine für die russischen Raumfahrt entwickelte medizinische Technologie, die mit bipolaren elektrischen Impulsen arbeitet. Durch ständige Haut- und Gewebswiderstandsmessungen werden die Impulse der jeweiligen Körpersituation des Patienten angepasst und dadurch vom Patienten selbst gesteuert.
Die energetischen Impulse wirken vor allem auf das vegetative Nervensystem und regen Anpassungs- und Regulationsvorgänge im Körper an.
Die Ziele der Behandlung sind die
- Regulation des Muskeltonus und des Stoffwechsels
- Verbesserung der Durchblutung
- Förderung des Lymphabflusses
- Beschleunigung der Wundheilung
- Beseitigung von Störfeldern und Blockaden und der
- Ausgleich des vegetativen Nervensystems
Bei schon lange bestehenden Beschwerden kann der Patient nach einer gründlichen Einweisung die Therapie mit einem „Heim-Gerät“ für einige Tage bis 4 Wochen selber fortsetzen.
Pneumatische Schröpfmassage
ist eine äußerst effektive Form der Schröpftherapie.
Durch eine pulsierende Wechselwirkung von Unterdruck und atmosphärischem Druck wird das behandelte Gewebe in rhythmische Schwingungen versetzt. Die permanenten, sich ca. 200 mal pro Minute wiederholenden Vakuumpulsationen führen zu einer spürbar verbesserten Blut- und Lymphzirkulation im Hautgewebe und können damit Verspannungen / Verklebungen im Gewebe erfolgreich lösen.
Durch die Einbeziehung der Kenntnisse der Akupunkturmeridiane und der Reflexzonen des Körpers werden Blockaden schneller gelöst.
Die WHO hat Stress als die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts eingeordnet. Erkrankungen, wie Tinnitus, Hörsturz oder Migräne. aber auch Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Herzinfarkt , Schlaganfall und Diabetes können mittelbar und unmittelbar auf zu viel Stress zurückgeführt werden.
Bis in die 30- iger Jahre gab es das Wort Stress im heutigen Sinne noch nicht. Es stammt ursprünglich aus der Werkstoffkunde, wo es den Zustand eines unter Druck stehenden Materials bezeichnet. Der österreichisch-kanadische Mediziner Horst Selye übertrug 1936 den Begriff auf Menschen und wurde so zum „Vater“ der Stressforschung. Seither versteht man unter Stress psychische und körperliche Reaktionen auf äußere und innere Reize sowie Belastungen, die als unangenehm, bedrohlich und überfordernd bewertet werden.
„Stress ist das Ergebnis meiner Reaktion auf eine Situation.“
Stress ist normalerweise nichts Negatives! Mit Stress, zeitlich begrenzt und durch Bewegung abgebaut, kann der Körper gut umgehen.
Unsere Vorfahren kannten Flucht oder Angriff. Die Organe wurden durch das vegetative Nervensystem (VNS) auf Höchstleistungen vorbereitet. Nach der körperlichen Anstrengung war Erholung und Regeneration angesagt. Alles wurde wiederum durch das VNS auf Entspannung eingestellt.
Das vegetative oder auch autonome Nervensystem ist die oberste Steuerzentrale im Körper. Es reguliert alle lebenswichtigen Organe und Organsysteme, die wir willentlich nicht beeinflussen können, wie zum Beispiel das Herz, die Atmung, den Blutdruck, den Stoffwechsel, die Durchblutung, die Sinnesorgane, die Geschlechtsorgane und das Immunsystem.
Die beiden Hauptnerven des VNS sind der Sympathikus (Spannungsnerv) und der Parasympathikus (Entspannungsnerv). Sie sind verantwortlich für das Gleichgewicht zwischen Körperspannung und Entspannung, um das Funktionieren der Organe sicherzustellen und der jeweiligen Situation anzupassen.
Bei körperlicher Anspannung funktionieren Organe anders als im Schlaf. Das Herz schlägt in einer Gefahrensituation schneller, Muskeln sind auf das Höchste angespannt und Energie wird bereitgestellt. Nach der Anspannung folgt die Erholung. Wenn diese ausgeklügelte Regulation gestört ist, kommt es zu Missempfindungen, Erschöpfung und schließlich zu ernsthaften Erkrankungen.
„Der Schlüssel zur Gesundheit ist die Erholungsfähigkeit.“
VNS-Analyse ist die Messung des vegetativen Nervensystems mittels der Herzratenvariabilität (HRV). Diese zeigt, ob das VNS in der Lage ist, sich auf innere oder äußere Reize einzustellen und den Herzschlag adäquat zu regulieren, d .h. situationsbedingt anzupassen. Es erfolgt eine Messung in Ruhe (sitzend oder liegend). Mit einem Brustgurt wird die Herzschlagfolge über eine Dauer von 5 – 10 Minuten aufgezeichnet und analysiert. Ein stabiler Sinusrhythmus ist dazu erforderlich.
Über die HRV lässt sich also der Funktionszustand von Sympathikus und Parasympathikus bestimmen.
Werden Regulationsstörungen erkannt, können individuelle Therapiekonzepte zur Wiederherstellung der vegetativen Balance erstellt werden, deren Wirksamkeit durch entsprechende Kontrollmessungen überprüft wird. Ggf. wird die Therapie angepasst.
Es geht um Energie – um IHRE Energie!
Das moderne Leben ist aufreibend. Vieles treibt uns an und vieles treibt uns um. Das gilt für Geist und Seele, aber auch für unseren Körper …
Stress und eine ungesunde Lebensweise sorgen dafür, dass uns weniger Energie bleibt – ganz buchstäblich. Denn die Energielieferanten in unseren Zellen, die Mitochondrien, verlieren durch Stress und Gifte die volle Leistungsfähigkeit bei der Produktion des körpereigenen „Benzins“ Adenosintriphosphat – kurz ATP. Die Folge können Müdigkeit und Antriebslosigkeit sein. Studien gehen davon aus, dass auch einige Zivilisationskrankheiten mit geschädigten Mitochondrien im Zusammenhang stehen.
Raffinerien des Körpers – die Mitochondrien
Mitochondrien werden auch die Kraftwerke der Zellen genannt, dabei gleichen sie genauer betrachtet eher Raffinerien. Sie sind es, die aus verschiedenen Nährstoffen der Nahrung das Adenosintriphosphat herstellen, das die Zellen zu ihrer jeweiligen Funktion benötigen (z.B. dafür, dass ein Muskel sich bewegen kann). Aus verschiedenen Gründen kann die Funktionsfähigkeit der Mitochondrien gestört sein, damit steht dem Körper weniger Energie zur Verfügung.
Die gute Nachricht ist: alte/geschädigte Mitochondrien können durch neue ersetzt werden. Nichts anderes geschieht zum Beispiel beim Höhentraining von Spitzensportlern. Mitochondrien, die nicht mehr leistungsfähig sind, werden durch den „Sauerstoffmangel“ beim Training in der Höhe durch neue, gesunde Mitochondrien ersetzt.
Wie Höhentraining – aber im Liegen
Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training – abgekürzt IHHT – regt die Zellen an, alte Mitochondrien durch neue, leistungsfähige zu ersetzen.
Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training wird im Liegen oder Sitzen durchgeführt. Über eine bequeme Atemmaske atmet man im Wechsel ein Luftgemisch mit verringertem Sauerstoffanteil und anschließend erhöhtem Sauerstoffanteil. Dies setzt die Zellen unter Anspannung/Stress und führt damit zur Bildung von neuen Mitochondrien. Das Verfahren ist selbstverständlich völlig gefahrlos und der Entzug und die Zufuhr von Sauerstoff werden laufend überwacht und individuell angepasst.
Um einen möglichst großen Erfolg zu gewährleisten, sind in der Regel zwischen 10 und 20 Sitzungen notwendig. Jede einzelne Trainingseinheit dauert zumeist 45 Minuten.
Haemo- Laser ( Blutlaser)- Therapie: Gesund durch die Kraft des Lichtes
Bei der Haemo- Lasertherapie handelt es sich um eine direkte Bestrahlung des Blutes mit energiereichem Laserlicht, das den Stoffwechsel der Blutzellen optimiert, die Fließeigenschaften des Blutes positiv beeinflusst und die allgemeine Durchblutung fördert. Dadurch wird die Sauerstoffaufnahme in der Zelle verbessert, der Zellstoffwechsel des gesamten Körpers wird aktiviert und die körpereigene Abwehr wird gesteigert.
Mit einem speziellen Einmal- Lichtleiter wird das Laserlicht direkt über einen venösen Zugang in die Vene am Arm geleitet. Eine Behandlungsserie umfasst in der Regel 7-10 halbstündige Haemo- Laser- Therapien. Die genaue Anzahl der Behandlungen und das optimale Behandlungsintervall richten sich individuell nach den Symptomen.
Je nach Beschwerden stehen zwei Laser zur Verfügung:
Der rote Laser (= „Energy- Laser“) mit einer Wellenlänge von 660 nm wirkt vor allem ATP- aktivierend. Das bedeutet mehr Energie, bessere Durchblutung sowie Verbesserung der Immunabwehr ( durch Aktivierung der NK-, T-Helfer, T-Supressor-Zellen)
Der blaue Laser (=“Immuno-Laser“) mit einer Wellenlänge von 405 nm wirkt vor allem immunmodulierend bzw. -stärkend. Er beschleunigt die Wundheilung, wirkt antientzündlich und schmerzlindernd.
Als sinnvolle Zusatzmaßnahme wird eine Punktbehandlung ( z.B. bei Triggerpunkten und zur Laserakupunktur) oder eine Flächenbehandlung ( z.B. bei Wunden) empfohlen.
Die Einsatzbereiche für eine Lasertherapie sind:
Durchblutungsstörungen
chronisch entzündliche Erkrankungen ( Arthritiden, M. Crohn, Colitis ulcerosa, Allergien, Asthma)
Fettstoffwechselstörungen ( zur Senkung von LDL Cholesterin und Triglyceriden)
Lebererkrankungen
Übersäuerung des Körpers
Infektanfälligkeit
Burnout, Erschöpfung, Depressionen
Hauterkrankungen ( Neurodermitis, Psoriasis)
Die Naturheilkunde sieht die Krebserkrankung als eine Systemerkrankung des gesamten Organismus.
Ziel der komplementären onkologischen Therapie sind:
- eine individuell abgestimmte Revitalisierung
- eine Verbesserung der Abwehrlage
- eine Verstärkung der entgiftenden und ausleitenden Stoffwechselvorgänge
- eine gezielte Stärkung der körperlichen, psychischen und seelische Verfassung.
Durch Ernährungsumstellung, Entgiftung, Darmsanierung, Mistel- und Enzymtherapie, Substitution mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen und Einsatz von regulativen Verfahren kann jeder Organismus begleitend zur schulmedizinischen Therapie in der Aktivierung seiner eigenen Heil- und Ordnungskräfte unterstützt werden.
Das ganzheitliche Therapiekonzept kann die Ergebnisse der notwendigen schulmedizinischen Krebstherapie verbessern und deren Nebenwirkungen verringern.
Die Jahrhunderte zurückreichenden Erfahrungen der Pflanzenheilkunde fließen in die moderne Form der Behandlung mit pflanzlichen Extrakten, der Phytotherapie, ein.
Die stärksten Medikamente der Schulmedizin stammen ursprünglich aus dem Pflanzenreich, zum Beispiel:
- enthält die Silberweidenrinde Salicin, eine Vorstufe von Aspirin,
- die schmerzstillenden Opiate leiten sich vom Schlafmohn ab, und
- die ersten Hormonpräparate wurden einst aus der Yamswurzel synthetisiert – um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Macht der Pflanzen ist groß, und die Möglichkeiten, die sich durch die Naturheilkunde eröffnen, sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Die Behandlung mit pflanzlichen Wirkstoffen erfreut sich nicht nur einer immer größer werdenden Beliebtheit, sie ist auch bei vielen leichten Erkrankungen und Störungen des Wohlbefindens äußerst wirkungsvoll und gleichzeitig arm an Nebenwirkungen.
Auch die „Schulmedizin“ erkennt mittlerweile einige Wirksamkeiten an und empfiehlt den Einsatz pflanzlicher Arzneimittel. Beispiele sind:
- Johanniskraut bei leichten Depressionen,
- Baldrian bei Schlafstörungen und
- Arnika bei Prellungen und Verstauchungen
Darüber hinaus gibt es ähnlich wie in der chinesischen Kräutertherapie eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, zu denen wir Sie gerne individuell beraten.
Homöopathie ist eine Medizin, die den Menschen als eine Einheit begreift – wirksam und ohne Nebenwirkungen den inneren Arzt / die Selbstheilungskräfte wecken kann.
Homöopathische Mittel versuchen nicht, etwas zu bekämpfen, sondern setzen einen Reiz, mit dem sie die natürlichen Reparations- und Regenerationskräfte des Organismus zur Heilung anregen.
Die Grundpfeiler der Homöopathie sind die Ähnlichkeitsregel, die Arzneimittelbilder und das spezielle Verfahren der Arzneimittelherstellung, das Potenzieren.
Besonders die Verwendung kleinster Mengen hat viele Kritiker auf den Plan gebracht.
Dem Vorwurf, nur Placeboeffekte zu bewirken, stehen jedoch 200 Jahre praktische Erfahrung und Erfolge entgegen.
„Dosis facit venenum“, es ist die Dosis, die das Gift macht. Dieser berühmte Satz von Paracelsus unterstreicht das Naturphänomen, welches uns häufig im Alltag begegnet.
Dieses Gesetz macht sich die Homöopathie zu Nutze:
Wenn wir von einer Biene gestochen werden, entsteht eine Schwellung, die heiß wird und schmerzt. In homöopathischer Aufbereitung ist dasselbe Bienengift sehr hilfreich bei schmerzhaften heißen Schwellungen, die bei einer Entzündung entstehen können.
Die Homöopathie ist ein sanftes, bewährtes Heilverfahren, das – wie bereits Johann Wolfgang Goethe feststellte – mit der „wunderbaren Wirkung der aller kleinsten Gabe“ arbeitet.
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine über 4000 Jahre alte Heilkunst, die sich von unserer klassischen Schulmedizin in wesentlichen Punkten unterscheidet. Mit ihren Methoden ist sie eine wirkungsvolle Ergänzung zur Schulmedizin, bei einigen Erkrankungen kann sie sogar die bessere Alternative sein.
Die therapeutischen Methoden der TCM sind:
- Akupunktur
- Kräutertherapie
- Tuina (chin. Massage)
- Qi Gong
- Diätetik
Grundsätzlich geht die TCM in ihrem Verständnis von Gesundheit und Krankheit davon aus, dass der Mensch gesund ist, wenn alle seine Körperfunktionen und Organe ausgeglichen und harmonisch miteinander arbeiten, die Lebensenergie Qi ausreichend vorhanden ist und frei fließt.
Krankheit entsteht aus Sicht der TCM (kurz gesagt) dann, wenn die Energie nicht frei fließen kann oder dauerhaft das harmonische Zusammenwirken der inneren Organe gestört ist, es also zu einem Ungleichgewicht kommt.
Für die Regulation des Ungleichgewichtes und den Erhalt des Gleichgewichtes ist in der TCM die eigenverantwortliche Mitarbeit des Patienten zwingend erforderlich.
Dem Darm kommt unter den Entgiftungsorganen eine besondere Bedeutung zu. Nicht ohne Grund spricht die Traditionelle Chinesische Medizin vom Darm als Wurzel von 100 Krankheiten.
Der tägliche Stuhlgang stellt eine natürliche Entgiftung dar – wenn alles gut funktioniert! Wer mit der Nahrung ständig zu viel und durch Schadstoffe belastete Kost zu sich nimmt, überlastet seinen Darm und die giftigen Stoffwechselprodukte bleiben im Körper zurück. Die zerkleinerten Nahrungsbestandteile müssen durch die Darmwand aufgenommen / resorbiert werden. Dafür besitzt der Darm eine riesige Oberfläche (so groß wie ein Fußballfeld), besetzt mit Billionen von „guten“ Darmbakterien. Gleichzeitig dient die Darmwand als Abwehrbarriere gegen Eindringlinge.
Auch hier gilt: solange eine Symbiose / ein Gleichgewicht unter den Bakterien herrscht, solange fühlen wir uns wohl.
Durch verschiedene Methoden der Darmsanierung kann ein Gleichgewicht wiederhergestellt und damit die Immunabwehr verbessert werden.
Dies ist möglich durch:
- mikrobiologische Therapie/ Symbioselenkung
- Heilfasten
- modifiziertes Fasten
- Kuren mit milieustabilisierenden Präparaten
Gesundheit und Wohlbefinden resultieren zum größten Teil aus der Ernährung, zum kleineren Teil aus der Atmung / Bewegung. Alles weitere hängt von der ererbten Konstitution und dem Lebenstil / der Umwelt ab.
Bereits Hippokrates wußte:
„Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen kleinen Sünden wider der Natur. Wenn diese sich gehäuft haben, brechen sie scheinbar auf einmal hervor.“
Als orthomolekulare Therapie wird die individuell berechnete und teilweise hochdosierte Gabe von Vitaminen und Mineralstoffen zur Vermeidung und Behandlung von Krankheiten bezeichnet.
Der Vitalstoffgehalt unserer Nahrungsmittel ist in den letzten 20 Jahren um 50-80% zurückgegangen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von der Auslaugung der Böden, über die Ernte unreifer Früchte und Haltbarkeitssteigerung durch Bestrahlung und Hocherhitzung bis hin zur Überzüchtung und Genmanipulation.
Gewächshauszucht, Lebensmittelbearbeitung und – konservierung, Tieffrostung und die nochmalige Vitaminreduktion durch Kochen, Braten und Verwendung der Mikrowelle vermindern den Vitamin- und Mineralgehalt der Nahrung. Hinzu kommen Umweltgifte, Stress jeder Art, Rauchen und chemische Medikamente – alles Vitaminräuber.
Im Rahmen der Zellatmung, bei Abwehrvorgängen, Entzündungen, körperlichen und seelischen Anstrengungen entstehen hochaktive, zelltoxische Substanzen, die man freie Radikale nennt. Diese werden durch sog. Radikalfänger in den Zellen (Glutathion, spezielle Fermente mit Selen und Zink) sowie in der Zellumgebung durch Vitamine und Provitamine neutralisiert.
Deshalb ist je nach Krankheitsbild eine individuelle Substitution mit festgelegten Dosismengen empfehlenswert.
Eine unkontrollierte Einnahme von nicht-natürlichen (synthetischen) Vitaminen in hoher Dosis kann über längere Zeit zu Nebenwirkungen und sogar zu Schädigungen führen!
Wir beraten Sie gerne!
Der menschliche Körper befindet sich in einem Zustand von dauernder Anpassung und in einem Fließgleichgewicht. Die Regulationsfähigkeit ist eine zwingende Voraussetzung zur Erhaltung des inneren Gleichgewichts. Einflüsse, welche die feinen Anpassungsvorgänge des Stoffwechsels stören, zählen zu den wichtigsten Krankheitsursachen. In der heutigen Zeit stehen Regulationsblockaden toxischer Art im Vordergrund. Symptome treten erst auf, wenn das Fass am Überlaufen ist und die Kompensationsfähigkeit des Körpers erschöpft ist.
Deshalb sollte bei chronischen Erkrankungen nach dem Füllungszustand des „Fasses“ geschaut werden. Ursachen für das „Überlaufen“ können sein:
- toxische Belastungen,
- Übersäuerung,
- Störherde,
- konstitutionelle Schwächen,
- elektromagnetische Belastungen,
- Fehlbesiedlungen des Darmes
- Dauerstress
Werden diese Teilursachen behandelt, kann der Körper durch seine Eigenregulation den Rest zur Heilung beitragen.
Global Diagnostics ist ein rein physikalisches Messverfahren und unterstützt den Therapeuten darin, den energetischen Zustand des Patienten zu erfassen. Über Elektroden, die in der Nähe beider Innenknöcheln angebracht werden, können in bequemer Liegeposition pro Messung circa 550 verschiedene Messobjekte erfasst werden. Die Messergebnisse, die sich auf Systeme, Funktionen, Organe usw. beziehen, werden bildlich auf dem Computer dargestellt. Aus diesen Daten gewinnt der geschulte Therapeut wertvolle diagnostische Hinweise. Bestenfalls können energetische Beeinträchtigungen bereits erkannt werden, bevor körperliche bzw. organische Störungen entstanden sind.
Die Messung dauert nur 10 Minuten, ist völlig schmerzfrei und wird von vielen Patienten als angenehm erlebt.
Als rein technische Methode erfolgt die Messung unabhängig von der energetischen Situation des Therapeuten. Darin unterscheidet sich das Global Diagnostics von vielen anderen naturheilkundlichen Diagnosemethoden!
Die Vitalfeldtherapie ist eine Therapie mit natürlichen Frequenzspektren. Da die natürliche Umgebungsstrahlung während der gesamten Erdgeschichte vorhanden war, sind Lebewesen, genauer gesagt die Zellen eines lebenden Organismus, seit langer Zeit gewohnt, damit zu arbeiten.Ohne Licht hätten sich beispielsweise niemals Augen als Sehorgane gebildet. Durch unsere jetzige Lebensweise in geschlossenen Räumen ( und oft unter Belastung durch Elektrosmog, der anders als die natürliche Umgebungsstrahlung, eine immer gleichbleibende Frequenz von relativ hoher Intensität aufweist), fehlen dem Körper bestimmte Teile der anregenden Frequenzspektren aus der Natur. Dies kann eine von vielen Ursachen dafür sein, dass die Regulation gestört wird, der Körper sich nach Krankheiten nicht so schnell erholt und Beschwerden chronisch werden.
Die Vitalfeldtherapie ist schmerzfrei und daher auch für sensible Personen und Kinder sehr gut geeignet. Die Behandlung erfolgt mittels spezieller Therapiegeräte , die im Liegen auf bzw an den Körper angelegt werden.
Das Trinken von reichlich stillem Wasser, ausreichend Bewegung im Freien, eine vitalstoffreiche Ernährung und das Vermeiden zusätzlicher Belastungen( Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten und anderer toxischen Belastungen) können diese Therapie unterstützen.
Die Vitalfeldtherapie ist in der Schulmedizin noch weitgehend unbekannt und auch nicht Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Seit 1991 hat eine stetig wachsende Zahl an Therapeuten diese Therapie im Einsatz. Der Begriff Vitalfeld wurde von VITATC geprägt. Er ist kein in der Universitätsmedizin bekannter oder anerkannter Begriff. Über unsere persönlichen Erfahrungen und Beobachtungen geben wir Ihnen gerne Auskunft.
Die Laserakupunktur wird in unserer Praxis mit dem LASERmicroneedle- Gerät durchgeführt , einem Low Level Laser, mit einer Gesamtleistung von 350-400 mW bei 10 Lasernadeln und einer Wellenlänge von 658 nm, was dem Rot- und nahen Infrarotspektrum entspricht.
Diese Behandlung ist schmerzfrei und kann damit auch gut bei Kindern eingesetzt werden. Die Gefahr einer Verbrennung der Haut besteht nicht. Zum Schutz Ihrer Augen bekommen sie eine Laserbrille. Das Laserlicht zeichnet sich durch folgende biologischen Wirkmechanismen aus:
- verbesserte Leistungsfähigkeit und Abwehr durch Steigerung des Energiepotentials auf zellulärer Ebene
- Verbesserung der Durchblutung und abschwellende Effekte
- Verminderung von Entzündungsreaktionen
- Immunstimulation
- neurovegetative Umstimmung
- Schmerzreduktion
- reparative und regenerative Gewebewirkung durch vermehrte Zellproliferation
Die Eigenbluttherapie als eine Art der Regulationstherapie ist eine unspezifische Reiztherapie. Sie macht sich die Arndt-Schulz`sche Regel zu Nutze, wonach schwache Reize die Selbstheilungsvorgänge anfachen, mittelstarke sie hemmen und sehr starke sie aufheben.
Für die Eigenblut-Therapie gilt: Das Blut ist u.a. Umverteilungsort für Nährstoffe, Transmitter, Enzyme, Ausscheidungsprodukte, Resttoxine und Antikörper. Gelangt Blut jedoch in seiner Gesamtheit ins Gewebe, so wird es selbst zum pathogenen Reiz, so dass der Körper Abwehrmaßnahmen im Sinne einer Entzündung entwickelt. Entnimmt man daher Blut aus der Vene und führt es über eine sc. oder im. Injektion wieder zu, so wird eine Kaskade von Gegenantworten im Körper ausgelöst. Dadurch kommt es zu einer vegetativen Gesamtumschaltung und Immunstimulierung.
Entsprechend des vorliegenden Krankheitsbildes gibt es verschiedene Arten der Eigenbluttherapie.
Wir beraten Sie gern!
Scenar ist eine für die russischen Raumfahrt entwickelte medizinische Technologie, die mit bipolaren elektrischen Impulsen arbeitet. Durch ständige Haut- und Gewebswiderstandsmessungen werden die Impulse der jeweiligen Körpersituation des Patienten angepasst und dadurch vom Patienten selbst gesteuert.
Die energetischen Impulse wirken vor allem auf das vegetative Nervensystem und regen Anpassungs- und Regulationsvorgänge im Körper an.
Die Ziele der Behandlung sind die
- Regulation des Muskeltonus und des Stoffwechsels
- Verbesserung der Durchblutung
- Förderung des Lymphabflusses
- Beschleunigung der Wundheilung
- Beseitigung von Störfeldern und Blockaden und der
- Ausgleich des vegetativen Nervensystems
Bei schon lange bestehenden Beschwerden kann der Patient nach einer gründlichen Einweisung die Therapie mit einem „Heim-Gerät“ für einige Tage bis 4 Wochen selber fortsetzen.
Pneumatische Schröpfmassage
ist eine äußerst effektive Form der Schröpftherapie.
Durch eine pulsierende Wechselwirkung von Unterdruck und atmosphärischem Druck wird das behandelte Gewebe in rhythmische Schwingungen versetzt. Die permanenten, sich ca. 200 mal pro Minute wiederholenden Vakuumpulsationen führen zu einer spürbar verbesserten Blut- und Lymphzirkulation im Hautgewebe und können damit Verspannungen / Verklebungen im Gewebe erfolgreich lösen.
Durch die Einbeziehung der Kenntnisse der Akupunkturmeridiane und der Reflexzonen des Körpers werden Blockaden schneller gelöst.
Die WHO hat Stress als die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts eingeordnet. Erkrankungen, wie Tinnitus, Hörsturz oder Migräne. aber auch Bluthochdruck, Rückenschmerzen, Herzinfarkt , Schlaganfall und Diabetes können mittelbar und unmittelbar auf zu viel Stress zurückgeführt werden.
Bis in die 30- iger Jahre gab es das Wort Stress im heutigen Sinne noch nicht. Es stammt ursprünglich aus der Werkstoffkunde, wo es den Zustand eines unter Druck stehenden Materials bezeichnet. Der österreichisch-kanadische Mediziner Horst Selye übertrug 1936 den Begriff auf Menschen und wurde so zum „Vater“ der Stressforschung. Seither versteht man unter Stress psychische und körperliche Reaktionen auf äußere und innere Reize sowie Belastungen, die als unangenehm, bedrohlich und überfordernd bewertet werden.
„Stress ist das Ergebnis meiner Reaktion auf eine Situation.“
Stress ist normalerweise nichts Negatives! Mit Stress, zeitlich begrenzt und durch Bewegung abgebaut, kann der Körper gut umgehen.
Unsere Vorfahren kannten Flucht oder Angriff. Die Organe wurden durch das vegetative Nervensystem (VNS) auf Höchstleistungen vorbereitet. Nach der körperlichen Anstrengung war Erholung und Regeneration angesagt. Alles wurde wiederum durch das VNS auf Entspannung eingestellt.
Das vegetative oder auch autonome Nervensystem ist die oberste Steuerzentrale im Körper. Es reguliert alle lebenswichtigen Organe und Organsysteme, die wir willentlich nicht beeinflussen können, wie zum Beispiel das Herz, die Atmung, den Blutdruck, den Stoffwechsel, die Durchblutung, die Sinnesorgane, die Geschlechtsorgane und das Immunsystem.
Die beiden Hauptnerven des VNS sind der Sympathikus (Spannungsnerv) und der Parasympathikus (Entspannungsnerv). Sie sind verantwortlich für das Gleichgewicht zwischen Körperspannung und Entspannung, um das Funktionieren der Organe sicherzustellen und der jeweiligen Situation anzupassen.
Bei körperlicher Anspannung funktionieren Organe anders als im Schlaf. Das Herz schlägt in einer Gefahrensituation schneller, Muskeln sind auf das Höchste angespannt und Energie wird bereitgestellt. Nach der Anspannung folgt die Erholung. Wenn diese ausgeklügelte Regulation gestört ist, kommt es zu Missempfindungen, Erschöpfung und schließlich zu ernsthaften Erkrankungen.
„Der Schlüssel zur Gesundheit ist die Erholungsfähigkeit.“
VNS-Analyse ist die Messung des vegetativen Nervensystems mittels der Herzratenvariabilität (HRV). Diese zeigt, ob das VNS in der Lage ist, sich auf innere oder äußere Reize einzustellen und den Herzschlag adäquat zu regulieren, d .h. situationsbedingt anzupassen. Es erfolgt eine Messung in Ruhe (sitzend oder liegend). Mit einem Brustgurt wird die Herzschlagfolge über eine Dauer von 5 – 10 Minuten aufgezeichnet und analysiert. Ein stabiler Sinusrhythmus ist dazu erforderlich.
Über die HRV lässt sich also der Funktionszustand von Sympathikus und Parasympathikus bestimmen.
Werden Regulationsstörungen erkannt, können individuelle Therapiekonzepte zur Wiederherstellung der vegetativen Balance erstellt werden, deren Wirksamkeit durch entsprechende Kontrollmessungen überprüft wird. Ggf. wird die Therapie angepasst.
Es geht um Energie – um IHRE Energie!
Das moderne Leben ist aufreibend. Vieles treibt uns an und vieles treibt uns um. Das gilt für Geist und Seele, aber auch für unseren Körper …
Stress und eine ungesunde Lebensweise sorgen dafür, dass uns weniger Energie bleibt – ganz buchstäblich. Denn die Energielieferanten in unseren Zellen, die Mitochondrien, verlieren durch Stress und Gifte die volle Leistungsfähigkeit bei der Produktion des körpereigenen „Benzins“ Adenosintriphosphat – kurz ATP. Die Folge können Müdigkeit und Antriebslosigkeit sein. Studien gehen davon aus, dass auch einige Zivilisationskrankheiten mit geschädigten Mitochondrien im Zusammenhang stehen.
Raffinerien des Körpers – die Mitochondrien
Mitochondrien werden auch die Kraftwerke der Zellen genannt, dabei gleichen sie genauer betrachtet eher Raffinerien. Sie sind es, die aus verschiedenen Nährstoffen der Nahrung das Adenosintriphosphat herstellen, das die Zellen zu ihrer jeweiligen Funktion benötigen (z.B. dafür, dass ein Muskel sich bewegen kann). Aus verschiedenen Gründen kann die Funktionsfähigkeit der Mitochondrien gestört sein, damit steht dem Körper weniger Energie zur Verfügung.
Die gute Nachricht ist: alte/geschädigte Mitochondrien können durch neue ersetzt werden. Nichts anderes geschieht zum Beispiel beim Höhentraining von Spitzensportlern. Mitochondrien, die nicht mehr leistungsfähig sind, werden durch den „Sauerstoffmangel“ beim Training in der Höhe durch neue, gesunde Mitochondrien ersetzt.
Wie Höhentraining – aber im Liegen
Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training – abgekürzt IHHT – regt die Zellen an, alte Mitochondrien durch neue, leistungsfähige zu ersetzen.
Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training wird im Liegen oder Sitzen durchgeführt. Über eine bequeme Atemmaske atmet man im Wechsel ein Luftgemisch mit verringertem Sauerstoffanteil und anschließend erhöhtem Sauerstoffanteil. Dies setzt die Zellen unter Anspannung/Stress und führt damit zur Bildung von neuen Mitochondrien. Das Verfahren ist selbstverständlich völlig gefahrlos und der Entzug und die Zufuhr von Sauerstoff werden laufend überwacht und individuell angepasst.
Um einen möglichst großen Erfolg zu gewährleisten, sind in der Regel zwischen 10 und 20 Sitzungen notwendig. Jede einzelne Trainingseinheit dauert zumeist 45 Minuten.
Haemo- Laser ( Blutlaser)- Therapie: Gesund durch die Kraft des Lichtes
Bei der Haemo- Lasertherapie handelt es sich um eine direkte Bestrahlung des Blutes mit energiereichem Laserlicht, das den Stoffwechsel der Blutzellen optimiert, die Fließeigenschaften des Blutes positiv beeinflusst und die allgemeine Durchblutung fördert. Dadurch wird die Sauerstoffaufnahme in der Zelle verbessert, der Zellstoffwechsel des gesamten Körpers wird aktiviert und die körpereigene Abwehr wird gesteigert.
Mit einem speziellen Einmal- Lichtleiter wird das Laserlicht direkt über einen venösen Zugang in die Vene am Arm geleitet. Eine Behandlungsserie umfasst in der Regel 7-10 halbstündige Haemo- Laser- Therapien. Die genaue Anzahl der Behandlungen und das optimale Behandlungsintervall richten sich individuell nach den Symptomen.
Je nach Beschwerden stehen zwei Laser zur Verfügung:
Der rote Laser (= „Energy- Laser“) mit einer Wellenlänge von 660 nm wirkt vor allem ATP- aktivierend. Das bedeutet mehr Energie, bessere Durchblutung sowie Verbesserung der Immunabwehr ( durch Aktivierung der NK-, T-Helfer, T-Supressor-Zellen)
Der blaue Laser (=“Immuno-Laser“) mit einer Wellenlänge von 405 nm wirkt vor allem immunmodulierend bzw. -stärkend. Er beschleunigt die Wundheilung, wirkt antientzündlich und schmerzlindernd.
Als sinnvolle Zusatzmaßnahme wird eine Punktbehandlung ( z.B. bei Triggerpunkten und zur Laserakupunktur) oder eine Flächenbehandlung ( z.B. bei Wunden) empfohlen.
Die Einsatzbereiche für eine Lasertherapie sind:
Durchblutungsstörungen
chronisch entzündliche Erkrankungen ( Arthritiden, M. Crohn, Colitis ulcerosa, Allergien, Asthma)
Fettstoffwechselstörungen ( zur Senkung von LDL Cholesterin und Triglyceriden)
Lebererkrankungen
Übersäuerung des Körpers
Infektanfälligkeit
Burnout, Erschöpfung, Depressionen
Hauterkrankungen ( Neurodermitis, Psoriasis)
Die Naturheilkunde sieht die Krebserkrankung als eine Systemerkrankung des gesamten Organismus.
Ziel der komplementären onkologischen Therapie sind:
- eine individuell abgestimmte Revitalisierung
- eine Verbesserung der Abwehrlage
- eine Verstärkung der entgiftenden und ausleitenden Stoffwechselvorgänge
- eine gezielte Stärkung der körperlichen, psychischen und seelische Verfassung.
Durch Ernährungsumstellung, Entgiftung, Darmsanierung, Mistel- und Enzymtherapie, Substitution mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen und Einsatz von regulativen Verfahren kann jeder Organismus begleitend zur schulmedizinischen Therapie in der Aktivierung seiner eigenen Heil- und Ordnungskräfte unterstützt werden.
Das ganzheitliche Therapiekonzept kann die Ergebnisse der notwendigen schulmedizinischen Krebstherapie verbessern und deren Nebenwirkungen verringern.
Die Jahrhunderte zurückreichenden Erfahrungen der Pflanzenheilkunde fließen in die moderne Form der Behandlung mit pflanzlichen Extrakten, der Phytotherapie, ein.
Die stärksten Medikamente der Schulmedizin stammen ursprünglich aus dem Pflanzenreich, zum Beispiel:
- enthält die Silberweidenrinde Salicin, eine Vorstufe von Aspirin,
- die schmerzstillenden Opiate leiten sich vom Schlafmohn ab, und
- die ersten Hormonpräparate wurden einst aus der Yamswurzel synthetisiert – um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Macht der Pflanzen ist groß, und die Möglichkeiten, die sich durch die Naturheilkunde eröffnen, sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Die Behandlung mit pflanzlichen Wirkstoffen erfreut sich nicht nur einer immer größer werdenden Beliebtheit, sie ist auch bei vielen leichten Erkrankungen und Störungen des Wohlbefindens äußerst wirkungsvoll und gleichzeitig arm an Nebenwirkungen.
Auch die „Schulmedizin“ erkennt mittlerweile einige Wirksamkeiten an und empfiehlt den Einsatz pflanzlicher Arzneimittel. Beispiele sind:
- Johanniskraut bei leichten Depressionen,
- Baldrian bei Schlafstörungen und
- Arnika bei Prellungen und Verstauchungen
Darüber hinaus gibt es ähnlich wie in der chinesischen Kräutertherapie eine Vielzahl von Behandlungsmöglichkeiten, zu denen wir Sie gerne individuell beraten.
Homöopathie ist eine Medizin, die den Menschen als eine Einheit begreift – wirksam und ohne Nebenwirkungen den inneren Arzt / die Selbstheilungskräfte wecken kann.
Homöopathische Mittel versuchen nicht, etwas zu bekämpfen, sondern setzen einen Reiz, mit dem sie die natürlichen Reparations- und Regenerationskräfte des Organismus zur Heilung anregen.
Die Grundpfeiler der Homöopathie sind die Ähnlichkeitsregel, die Arzneimittelbilder und das spezielle Verfahren der Arzneimittelherstellung, das Potenzieren.
Besonders die Verwendung kleinster Mengen hat viele Kritiker auf den Plan gebracht.
Dem Vorwurf, nur Placeboeffekte zu bewirken, stehen jedoch 200 Jahre praktische Erfahrung und Erfolge entgegen.
„Dosis facit venenum“, es ist die Dosis, die das Gift macht. Dieser berühmte Satz von Paracelsus unterstreicht das Naturphänomen, welches uns häufig im Alltag begegnet.
Dieses Gesetz macht sich die Homöopathie zu Nutze:
Wenn wir von einer Biene gestochen werden, entsteht eine Schwellung, die heiß wird und schmerzt. In homöopathischer Aufbereitung ist dasselbe Bienengift sehr hilfreich bei schmerzhaften heißen Schwellungen, die bei einer Entzündung entstehen können.
Die Homöopathie ist ein sanftes, bewährtes Heilverfahren, das – wie bereits Johann Wolfgang Goethe feststellte – mit der „wunderbaren Wirkung der aller kleinsten Gabe“ arbeitet.